Der Lampenschirm und Reflektor für LED-Laternen
Der Siegeszug der LEDs bei den Taschenlampen hat inzwischen auch eine Vielzahl von Laternen hervor gebracht.
Eigentlich jeder Hersteller, der etwas auf sich hält, Outdoor-Laden bis hin zum Discounter bietet LED-Laternen fürs Camping feil – einige hatte ich hier bereits vorgestellt.
Allerdings ist es immer wieder so, das einem der Grundgedanke der Laterne, ein gleichmäßiges Licht rundum, aus vielerlei Gründen nicht genehm ist.
So habe ich mich mal hingesetzt, Bleistift, Zirkel, Schere und Lochzange geschwungen und ein paar Lösungen aus der Ecke #EinfälleStattAbfälle ersonnen:
1. Der Lampenschirm – kennen die meisten von früher ;-)
Er verhindert, dass das Licht unnötig nach oben strahlt und reflektiert diesen Teil nach unten.
Je nach Laterne einen Kreis von x cm aus Spiegelfolie ausschneiden, am Rand mit Löchern versehen, Draht oder Kabelbinder (gibt Stabilität) hindurch ziehen und zu guter Letzt oben einen Schlitz für den Tragegriff hinein schneiden – fertig!
Man kann das ganze noch in Richtung Null-Budget, Ultraleicht und Upcycling treiben, wenn man wie ich hier einen Kaffee-Pad-Beutel oder ein Tetra-Pack nimmt ;-)
2. Der Reflektor – um das Licht nur in eine Richtung zu leiten.
Ich habe die Folie etwas länger wie den „Glas“-Zylinder geschnitten, da die hier gezeigten Olanterns dort eine Aussparung haben, wo ich ein Gummiband unauffällig transportieren kann und eben die Folie hinter klemme. Versehen mit einer Faltung kann ich die Folie von einem kleinen Teilbereich bis zu 3/4teln des Umfanges nach belieben variieren.
Dieses Konzept lässt sich natürlich individuell auf sämtlich vorhandene LED-Laterne anpassen – eine Idee von Gründel, der #SmartUndSimpel bzw. #SmartAndSimple liebt ;-)