Das elektrische Teelicht - ein Laufzeitwunder

„Neulich“ beim Stöbern in einem Jawoll, Wiglo oder Zimmermann (doch schon etwas her) fielen mir elektronische Teelichter in die Hände. An sich nichts besonderes, wenn, ja, wenn, da nicht die Sache mit der Leuchtdauer wäre...

Für einen guten Kurs konnte ich eine ansehnliche Stückzahl erwerben, um beim nächsten Event, wo es mich wieder in eine dunkle Ecke (wie beim Mega Berlin) verschlägt, entsprechend gewappnet zu sein ;-)

Wie das mit Produkten aus den Restpostenmärkten so ist, hatte ich natürlich mit einer nicht so großen Qualität gerechnet und wurde auch nicht enttäuscht, in einer Packung befanden sich keine Batterien und bei zwei weiteren waren die CR2032 so schwach, dass sie ein signifikant geringeres Licht lieferten...
Also, was tun?
Naja, da die Batterien eh schwach auf der Brust sind, warum nicht mal schauen wie lange die Lichterlein wohl noch leuchten mochten?

Also, gedacht, getan...und so flackerten sie brav vor sich hin:
erst zwei Stunden, zwei Tage, zwei Wochen und tatsächlich zwei volle Monate!

...damit hatte ich nicht gerechnet, und das mit den „angebrauchten“ Batterien – erstaunlich und erwähnenswert, wie ich finde!

Rettungspunkte Deutschland

Vielleicht sind sie Euch schon aufgefallen!
Kleine grün- oder rotweiße Schildchen an Kreuzungen in oder am Walde mit einer Kennung und der Notrufnummer des dortigen Rettungsdienstes?


In den letzten drei Jahren wurden in den Forsten des gesamten Bundesgebiets sogenannte Notfalltreff- oder Rettungspunkte definiert und markiert. Jeder dieser Punkte hat eine eigene Kennung, wie H-123, wobei der Buchstabe (hier H wie Hannover) für das Gebiet und die Nummer für den Punkt steht. All diese Punkte können mit einem normalen Rettungswagen angefahren werden und sollen helfen bei Unfällen im Walde den Treffpunkt mit dem Rettungsfahrzeug zweifelsfrei zu definieren.
Ursprünglich für die Forst gedacht ist dies ja auch eine sehr sinnvolle Einrichtung für Otto-Normal-Bürger, der sich in Feld und Flur herum treibt.
So werden die Daten dieser Punkte zentral auf www.Rettungspunkte-Forst.de gesammelt und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt … bisher leider nur die Bundesländer, die sich trauen diese Infos weiter zu geben und nur in den Formaten Shape und KML...
Da ich dies für eine sehr sinnvolle Einrichtung halte, habe ich letzte Woche die ca. 39.000 Punkte aus der KML in das uns GPS-Usern geläufige GPX-Formart und daraus ins Garmin-eigene GPI konvertiert. Letztere Datei einfach in den ggf. zu erstellenden Ordner /Garmin/POI kopieren und schon hat man die wichtigen Infos immer mit auf seinem Sachensuchgerät. Die Punkte sind dann wie üblich als weißes Kreuz auf grünem Grund bei Zieleingabe->Extras im Gerät zu finden, bzw. je nach Zoom-Einstellungen direkt auf der Karte sicht- und anklickbar.
Der Download findet Ihr auf meiner HP unter:
https://der-gruendel.de/downloads/gps-daten
…auf das sie selten oder besser gar nicht zum Einsatz kommen!

(auch als Gast-Beitrag bei Geocaching Deutschland auf Facebook)

IMHO

„In My Humble/Honest Opinion“ - „Meiner unmaßgeblichen/bescheidenen/ehrlichen Meinung nach“

Hier findet ihr meinen persönlichen Blog - wenn ich denn mal Zeit dazu finde wink