WrightSock (09-2011)

WrightSock
Vielleicht erinnert man sich noch an die Weisheit von der Bundeswehr oder Großeltern zwei Socken übereinander zu tragen...
Seit dem Siegeszug der Funktionssocken geriet dieses Konzept immer mehr in Vergessenheit.
Wright Sock hat diese Idee aufgegriffen und perfektioniert.
Der ungefärbte Dri-WRIGHT™-Innensocken ist mit dem Außensocken an drei Stellen fest vernäht. So wird das, vielfach von dem Lager der Einsockenvarianten-Verfechter benannte, Nachteil des Faltenschlagens vom Innensockens eliminiert. Durch diese Kombination der zwei Socken aus unterschiedlichen Funktionsmaterialien verspricht Wright Sock eine Blasenfreiheit.
Nun, Blasen bekomme ich sehr selten, muss aber bemerken, dass sich meine Füße nach einem langen Wandertag weniger schwitzig anfühlen wie in dünneren Funktionsocken anderer Anbieter.
Und nach mehrmonatigem intensiven Tragens sind weder die Nähte aufgegangen (das war meine größte Befürchtung) noch hat sich ein höheres Peeling wie bei anderen eingestellt und das Tragegefühl ist auch immer noch so wie zu Beginn der Testmonate!
Fazit: Eine gute Alternative für alle, die mit schwitzenden Füßen oder Blasen kämpfen!

GoMotion GMSLK (08-2011)

Brustlampe GoMotion GMSLK Brustlampe GoMotion GMSLK
Taschenlampe, Stirnlampe und nun auch die Brustgurtlampe...
Der große Vorteil einer Stirnlampe, nämlich die freien Hände, gegenüber einer Taschenlampe ist ja hinlänglich bekannt und es ist schon viel drüber geschrieben worden.
Allerdings gibt es genügend Menschen, denen Stirnlampen zu schwer sind, zuviel lichtliebende Insekten anziehen oder so stark drücken, dass Kopfschmerzen nicht lange auf sich warten lassen - für sie blieb in der Vergangenheit nur die Wahl einer Taschenlampe und mit einer freien Hand... bis jetzt!
Die GoMotion ist eine Lampe, die zum bzw. anstelle eines Brustgurtes am Rucksack befestigt werden kann. Da sie weiter von den Augen weg ist, blendet sie nicht so stark wie viele Stirnlampen. Sie ist wasserfest nach IPX3 gearbeitet und fokussierbar, wie man es sonst nur von einem Solinger Hersteller kennt. Mit 3 AA spendet die 1Watt-Variante 44 Lumen für 6 Stunden und im Sparmodus 7 Lumen für 22 Stunden Licht.
Es gibt sie in den Varianten für den Brustgurt aber auch für die Talje oder gleich mit Hipbag oder leichtem Rucksack.
Fazit: Mit € 49,- bis € 89,-eine Alternative für alle, die sich mit Stirnlampen nicht anfreunden können. Zu beziehen z.B. beim FlashLightShop

Garmin eTrex 30 (07-2011)

eTrex 30 OutDoor 2011 Friedrichshafen
Auf der OutDoor in Friedrichshafen hatte ich die Möglichkeit die frisch eingetroffenen Prototypen der neuen eTrex-Serie von Garmin anzuschauen. Für einen ausführlichen Test langte die Zeit natürlich nicht...
Der erste Eindruck, den das eTrex 30 auf mich gemacht hat, möchte ich Euch nicht vorenthalten:
+ das erste GPS von Garmin, was GLONASS nutzen kann und auch darstellt (bei mindestens einem Mitbewerber munkelt man ja schon seit geraumer Zeit das er ebenfalls GLONASS nutzen würde, allerdings ist hierfür keine offizielle Bestätigung zu bekommen ) !
- wie bei dem 62er und 78er ist bei den eTrex das Display nicht versenkt worden
-/+ es hat einen komplett neuen Icon-Satz z.B. ist die Glühbirne für die Displayeinstellungen nun einer gekringelten Energiesparlampe gewichen warum Garmin ausgerechnet hierfür Zeit investiert hat?

VarioTek Mobile Power Pack VT-PP-310 (07-2011)

VT-PP-310 VT-PP-310 VT-PP-310
Bei der Vielzahl von technischen Helferlein, die der Outdoorbegeisterte mit zu seinen Touren nimmt, wird die Frage nach deren Energieversorgung immer lauter.
Denn nicht immer kann man, wie bei vielen GPS die verbrauchten Batterien oder Akkus austauschen, man denke mal an die vielen iIrgendwas.
Und nicht jedes Helferlein bzw. dessen Ladeelektronik kommt mit wechselnden Strömen klar, wie es bei Solarzellen aufgrund der unterschiedlichen Bewölkung häufig vorkommt. Bleibt also nur die Lösung über einen Zwischen-Speicher, wie der VT-PP-310 von VarioTek.
Mit 98 x 52 x 9 mm ist er sehr flach und bringt gerade mal 62g auf die Waage, hat einen miniUSB-Anschluß, der standatmäßig Ladung annimmt. Möchte man nun sein leeres Handy wieder aufladen, nimmt man das im Lieferumfang enthaltene miniUSB-Kabel nebst passenden Adapter fürs Handy, drückt den silbernen Knopf und schon kommen aus dem miniUSB-Anschluß konstante 5,5V und max. 600mA. Somit ist eine gleichbleibende Stromversorgung und Ladung von dem energiehungrigen und ach so sensibelen Alltagshelferlein gesichert.
Einziger Nachteil: der Akku kann nicht gleichzeitig ge- und entladen werden, daraus resultiert aber auch der Vorteil, dass man sich nicht mit unterschiedlichen Anschlüssen vertun kann.
Fazit: Für € 39,95 eine universale Möglichkeit Handys und Co. energietechnisch wieder auf die Sprünge zu helfen.

HiNation HiLight (07-2011)

HiLight HiLight HiLight
Als Fan von Solarenergie on Tour ist mir ein Prototyp der HiLight zur Verfügung gestellt worden.
Mit gut 400g ist sie kein Leichtgewicht, dafür aber auch kein Spielzeug des Windes in entsprechenden Situationen. Zwei ca. 20cm lange und 20mm breite Gurtbänder dienen der Befestigung an Rucksack etc.
Die monokristalline Zelle liefert beim Prototyp in der Spitze 660mA bei 3,5V (2,3W) mit der der fest eingebaute 3900mAh-Akku geladen wird. Dieser kann auch extern über den zum zukünftigen Handystandard erklärten microUSB-Anschluß geladen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit mit der HiLight über den zweiten, normalen USB-Anschluß ein Handy oder andere elektronische Geräte mit 5V zu versorgen.
Vier grüne LEDs seitlich am Gehäuse rechts vom Einschalter geben Auskunft über den Ladezustand des Akkus. Eine rote LED links des Schalters signalisiert durch die Intensität der Leuchtkraft, wie stark die Sonneneinstrahlung und damit die ankommende Sonnenenergie ist.
Klou ist die integrierte 1-Watt-LED, die in zwei Stufen für 10 bzw. 20 Std. Licht spendet.
HiNation hat die erste Generation erfolgreich in Nairobi bei Entwicklungshilfeprojekten getestet und sucht nun Vertriebspartner.
Der Haupteinsatz wird Hierzulande besonders bei kleine und größere Gruppen zu erwarten sein, die ohne viel Komplikationen/Bastelei abends den Rastplatz ausleuchten wollen oder müssen.

Klenz Wet Towel (05-2011)

wet towel Fivezone wet towel Fivezone wet towel Fivezone
Auf der ISPO11 hatte ich Gelegenheit ein paar Testmuster des Klenz Wet Towel von fivezone zu bekommen.
Diese habe ich nun unter verschiedenen Bedingungen getestet, u.a. nach einer Tageswanderung mit gaaaanz viele Pollenflug im Harz.
Handtuch ist nicht die richtige Bezeichnung, besser Waschlappen bzw. -tuch oder überdimensionales Erfrischungstuch.
Interessanteste Erfahrung für uns hierbei die genaue Dosierung der Feuchtigkeit, kein Tropfen nach Entpacken und sobald die abgetrocknete/abgewaschene Körperstelle behandelt wurde, ist die Feuchtigkeit wieder verschwunden.
Tatsächlich fühlten und rochen wir nach Anwendung wieder frisch und waren auch wirklich sauber, sogar die barfussgelaufenen Füße!
Die 120x60cm Variante reichte bei uns bei jeder Anwendung für beide - gut, wir bringen auch nicht so viel Oberfläche mit wie manch ein anderer, soll heißen: mit dem Handtuch hat jeder genug Reserven, um sich gründlich zu waschen.
Wo setzt man diese Art Tücher nun ein? Ideal immer dort wo, aus welchen Gründen auch immer, kein Wasser zum Waschen zur Verfügung steht, z.B. wenn doch irgendwo auf einem Berggipfel genächtigt wird.
Ab Sommer werden die Tücher in Verschiedenen Varianten bei fivezone zu erwerben sein. Das besprochene Testmuster für € 4,90