Eine weitere Clip-Lampe, die mich seit letztem Jahr begleitet, ist die Runner-Bright vom hierzulande eher unbekannten Herstellerr Hokoliteund somit die dritte meiner Klemm- und Clip-Lampen-Serie ;-) (...und wie immer gilt [Werbung]**) Mit 66(70)x38x13(18)mm (mit Clip) hat sie in etwa die Größe einer Funkfernbedienung für Auto bzw. Garage und wiegt lediglich 30g was dem Gehäuse aus ABS geschuldet sein dürfte. Wasserdicht ist die Runner-Bright nach IP44. Der Akkus ist fest verbaute und wird über den auf der Rückseite befindlichen USB-C-Port innerhalb von 1,5Std. vollständig aufgeladen. Der Ladevorgang startet mit 450mA, fällt nach 1Std. Auf 300mA, 1:15Std. 100mA und hat nach meinem 5V-USB-Messgerät in den 1,5Std. 610mAh gezogen.
Besonders an der Runner-Bright sind die 5 Leucht-Modi nebst Bedienkonzept. Mit dem „freundlichen“ mittig positionierten Tasters werden die 18 umlaufenden LEDs angeschaltet, beginnend mit High 500lm, dann gedimmt auf Med mit 250lm, dann die beiden im 90°-Winkel nach vorne gerichteten 5mm-LEDs mit 100lm und schließlich wieder die umlaufenden 18 LEDs mit Rot und noch einmal in Grün und schließlich auf Aus geschaltet. Dies sollte innerhalb von 8 Sek. erfolgen. Das nächste Tasten schaltet die Lampe wieder aus. Gedacht ist es die Runner-Bright an Gürtel, Hosenbund, Brustgurt aber auch an die Schirmmütze klemmen zu können – eben als Lauflicht.
Mit einem Gurtband oder Gummi-Kordelzug kann man sie auch als Rück- oder Frontlicht an das Fahrrad anbringen … gewiss nicht StVO-konform aber besser wie kein Licht ;-) Die Bedienungsanleitung ist recht kurz gehalten (und weist einige Toleranzen bei den Angaben der mir so wichtigen Laufzeiten auf) aber letztlich kann man mit einem Taster auch nicht so arg viel falsch machen ;-)
Hier also Herstellerangaben und meine ermittelten Werte:
Modus
High
Med
Front
Rot
Grün
Lumen
500
250
100
Laufzeit in Std.
3-4
4-5
6-8
5-7
5-7
meine Werte in Std.
dimmt schleichend ->3:30 ->deutlich dunkler 4:15
4:25
9:35
6:10
7:30
Preislich liegt sie bei US$ 39,95 im Web-Shop von Hokoliteund ist damit der kostspieligste Kandidat meiner Clip-Lampen-Serie...
Fazit: Die Runner-Bright ist eine recht universelle und vor allem helle Lampe, die auch als Beleuchtung für das Vorzelt auf dem Campingplatz ihren Einsatz finden kann!
Ich stehe in meiner Outdoor-Küche bekanntlich ja auf dem Standpunkt:
"Gut ausgekratzt/-wischt ist halb abgewaschen" ;-)
Diesbezüglich hatte ich vor einiger Zeit auf meinem Blog das skandinavischen Buttermesser und den GSI Compact Scraper vorgestellt. Nun ist mir beim Penny in der 1-Euro-Ecke ein Doppelpack von kleine Teigschabern über den Weg gelaufen ... Einer bringt 14g auf die Waage, die sich auf 10g Stiel und 4g Zunge aufteilt - ich kann den eigentlichen Schaber also auch auf mein Besteck aufstecken und habe so nur geringes Mehrgewicht, dafür aber einen saubererenTopf bzw. Teller auch dort wo die Zunge und Finger nicht hinkommen und spare mir so etwas an Abwasch!
Fazit: Klein, leicht und günstig - was will man mehr ;-)
Die K40 mit Weiss-, Rot- und UV-Licht von Nextorch (03-2023)
Ich bin ja immer auf der Suche nach Tricky-Sachen ;-) Speziell bei Lampen kann ich als Geocacher für die kleine CGA etwas mit UV-Licht und als Nachtwanderer mit rotem Licht gebrauchen. Und so bin ich dieses Jahr auf der Messe Jagd&Hund am Stand von Nextorchfündig geworden – K40tituliert meine neuste Lampe und die zweite meiner Klemm- und Clip-Lampen-Serie ;-) (...und wie immer gilt [Werbung]**) Konzipiert ist sie als Lampe für den Schlüsselanhänger (nicht besonders klein aber auch nicht zu groß), daher auch das K wie Key in der Namensgebung. Sie misst 73x16,5mm, wiegt 17,5g, ist wasserdicht nach IPX4, verträgt Stürze aus 1m Höhe, hat einen 180mAh-Akku fest verbaut und wird mittels USB-C in 1:29Std.(beginnend mit 210mA, 1:10Std. 150mA, 1:25Std. 90mA) geladen – hier zeigt mein Messgerät eine Stromaufnahme von insgesamt 299mA. Zum Lieferumfang gehören ein kleiner Karabiner 4,5g und ein 40cm langes und 12,5g leichtes Daten(!)- und Ladekabel, welches mit einem kleinen Gummi für den Transport gesichert wird.
Für solch eine kleine Lampe ist die K40unüblicherweise mit einem Clip ausgestattet, der auf dem ersten Blick gar verkehrt herum wirkt. Aber ... Moment mal, denn genau so lässt sie sich an die Schirmmütze oder Kapuze clippen und kann als Stirnlampe genutzt werden – ich liebe ja solche Mehrfachfunktionen! Ebenso kann ich sie damit an Kleidung, Rucksack, Rad- oder Satteltasche anbringen und erhalte ein (nicht-StVO-konformes) Rücklicht! Ausgestattet mit UV-Licht(365nm) kann ich nicht nur Geldscheine und Papiere prüfen, sondern als Geocacher auch Hinweise, die mit UV-Stift geschrieben worden, lesen – perfekt! Oft bleibt die CGA ja doch daheim und dann ärgere ich mich, weil ausgerechnet beim Spontancachen eine UV-Station den Weg kreuzt… Murphys-Law, Ihr kennt das ja ;-)
Einen interessanten Weg hat Nextorch mit dem Schalter gewählt - dieser ist zweigeteilt:
Kurzes Tasten auf den hinteren Teil schaltet den 700lm-Strobe ein. Langes Drücken auf den hinteren Teil startet das UV-Licht. Ein weiteres kurzes Tasten geht rollierend weiter in Rot-, abwechselndes Rot-Blau-Blinken und wieder zu UV. Langes Drücken schaltet diese Spezial-Lichter im durchsichtigen Gehäuse aus. Drücken auf den vorderen Teil des Schalters startet das normale weiße Licht in der hellsten 300lm-Stufe, weiteres Tasten geht ebenfalls rollierend zu Medium mit 50lm und weiter auf Low mit 10lm und schließlich aus.
In der Mitte des Schalters ist eine LED untergebracht, die mir beim Einschalten den Ladestand des Akkus signalisiert:
2:00-> schwächer 3:00-> Leselicht 4:00-> glimmt bis 11:00
1:10Min.-> dimmt 1:30-> deutlich schwächer läuft weiter
0:55-> dimmt 2:00-> 50cm 4:00-> 10cm
6:20
Aus dem High-Modus dimmt sie nach 1:10Min. deutlich runter, was sich 9x wiederholen lässt – somit reicht es auch locker für dieBehandlung des Juckreizes von Insektenstichen. In allen gemessenen Modi leuchtet sie z.T. deutlich länger wie die Herstellerangabe, wobei die Leuchtkraft i.d.R. schleichend nachlässt, was ich immer toll finde, eine klare Aussage „wie lange“ aber schwierig macht! Das UV- ist anfangs so hell, das es für die Ausleuchtung eines kleinen Raumes langt, dann aber nachlässt. Daher die Reichweiten in der Tabelle, wobei gewiss niemand dauerhaft UV-Licht nutzt. Mit dem Rot-Licht kann ich immer einen kleinen Raum ausleuchten bis eben Schluß ist, was ohne Warnung geschieht - daher ist es gut die Laufzeit zu kennen!
Fazit: Die K40ist eine kleine und universell einsetzbare Lampe gerade durch das UV- und Rot-Licht nicht nur als EDC-Lampe für Sicherheitskräfte, sondern auch für uns Geocacher interessant! Und bei einem Kurs von € 21,95 braucht man nicht lange überlegen – mein absoluter Tipp für die kleine CGA bzw. immer-am-Mann!!! Erhältlich beim Nextorch direkt, dem großen A und sicher auch beim Lampendealer Eures geringsten Misstrauens ;-)
Letztes Jahr musste ich mal wieder bei einem Crowdfunding-Projekt mitmachen – diesmal kein Computer sondern, wie sollte es anders ein, eine Taschenlampe ;-) Als bekennender Fan von Winkellampen konnte ich am kleinsten Spross von WubensKnight-Serie, der X-0 bzw. X0, nicht vorbei gehen. (...und wie immer gilt [Werbung]**) Das Projekt entwickelte sich auf Kickstarterprächtig und so gab es erst einen zweiten Akku und dann neben der ursprünglich geplanten Osram P9 LED alternativ eine Samsung LH351D für die ich mich aufgrund der wärmeren Lichtfarbe entschieden habe. Im Herbst schließlich kam die schwarze Knight X-0 bei mir an und begleitet mich seither. Heute habe ich nun Zeit gefunden etwas über sie zu berichten und für alle Interessierten konnte ich einen 10%-Rabatt mit dem Code Markusaushandeln. Nun aber zur Lampe:
Auf den ersten Blick sticht natürlich die markante Optik der Knight- bzw. X-Serie ins Auge – für mich wirkt sie irgendwie als sei sie dem Star-Wars-Universum entsprungen ;-) Die X-0 ist 57mm hoch, 24mm breit und 28mm bzw. mit Clip 32mm tief und wiegt 85g, von denen 22g auf den Akku entfallen. Hierbei handelt es sich um einen 18350er mit 1.100mAh und einem flachen Pluspol. Das mitgelieferte USB-C-Kabel ist 60cm lang bei 17g und es handelt sich um ein Daten-Kabel, was ich immer zu schätzen weiß! Ebenfalls im Lieferumfang – die fast schon obligatorischen Ersatz-Dichtringe.
Im Fuß, der Tailcap, ist ein recht starker Magnet untergebracht. Dieser kann aber auch ausgebaut werden, wenn man den Tailcap abschraubt – hierfür gibt es für die Freunde der 3D-Drucker inzwischen einige Vorlagen. Man kann ihn aber wie auf meinem YouTube-Kanal gezeigt, auch mit den Fingernägeln aufschrauben! Vorbildlich ist die Beschriftung an der Seite für die richtige Positionierung des Akkus!
Da im Body eine ausreichend lange Feder untergebracht ist, kann die X-0 im Falle eines Falles auch mit einem gebräuchlicheren 16340er-Akku betrieben werden! Der USB-C-Ladeport ist unter dem Schalter, der wie ein Deckel hochgeklappt werden kann, verborgen. Auch wenn sie nach FL1 getestet ist, Fallhöhen aus 1,5m verträgt und nach IP68staub- und wasserdicht ist, wie einige Fotos auf der Seite von Wuben zu sehen ist, ist doch aufgrund der Mechanik des Schalte/Deckes ein kleiner Spalt vorhanden, durch den Staub und Wasser bis in den eigentlichen Port kommen können … das möchte ich nicht rausfummeln oder trocknen müssen!!! Hier gilt es beim Einsatz etwas Obacht zu geben! Sehr gut gefällt mir, das ich sie zumindest teilweise zerlegen kann, so kann der Clip wie auch das Oberteil des Kopfes mit einfachen Torx gelöst und die inneren Werte bestaunt werden ;-)
Der Clip hat einen Schlitz und ein Loch wo ich eine Handschlaufe befestigen kann. Allerdings finde ich das er etwas zu fest ist, einmal irgendwo angeclippt lässt sich die X-0 nur schwer wieder abziehen … ich habe mir deshalb aus einem alten Kuli den Clip abgebaut und entsprechend modifiziert ;-) Die X0 ist schnell, innerhalb von 1,5Std. geladen. Der Ladevorgang startet bei 1A, fällt nach 1:10Std. auf 500mA und erreicht bei 1:25Std. 150mA bevor er bei 1:30 abgeschlossen ist – mein USB-Messgerät zählt bei 5V in dieser Zeit einen Durchfluss von 1.210mAh. Sie kommt auch mit Solarpanels und Powerbanks zurecht, will aber einen Ladestrom oberhalb von 230mA haben. Erhält sie diesen nicht, so signalisiert die üblicherweise in Rot leuchtende Ladekontroll-LED das mit einem Rot-Blau-Blinken!
Die oberhalb des Schalters angebrachte Ladekontroll-LED dient gleichzeitig als Indikator für den Ladezustand des Akkus, den sie bei jedem Einschalten verrät:
Vom Bedienkonzept ist sie ähnlich aufgebaut wie die C2 oder die MS03 vom Imalent:
1x Klicken = Ein/Aus 2x Klicken = Turbo, nochmaliger Doppelklick = SOS 4x Klicken = sperrt/entsperrt gedrückt halten während des Betriebes geht rollierend durch die Modi: Moon, Low, Med, High lange drücken während ausgeschaltet = Moon Die 4 Hauptmodi können sogar individuell eingestellt werden indem man in den zu ändernden Modus geht und einen Doppelklick macht und den Schalter gedrückt hält. Dann dimmt der Modus vom kleinsten zum höchsten Wert, blinkt 1x, dimmt runter auf den kleinsten Wert und sobald man loslässt ist der Wert gespeichert. Auf Werkseinstellung kann man die X-0 ebenfalls zurücksetzen indem man sie erst mit schnellem 4x Klicken sperrt, dann 1x klickt, in 0,5Sek. 2X klickt und in 0,5Sek. 3X klickt. Sie wird dann entriegelt und in den Moon-Modus gesetzt.
Und sie hat eine Memory-Funktion durch die sie immer im zuletzt genutzten Modus beim erneuten Einschalten startet.
Wie sieht es nun mit den Laufzeitenfür meine X0 mit der 5.000K-LED von Samsung aus?
Moon
Low
Med
High
Turbo
Strobe
SOS
Lumen
1
15
50
250
900-> 300
1.000
50
Laufzeit Std.
130
40
15
2:30
1Min.-> 2:00
Reichweite m
2
19
36
50
103
Candela
1
91
322
630
2670
meine Werte Std.
260 = 10Tage& 20Std.
43:06
14:10-> rot Blinken 14:44
2:30-> rot Blinken 2:40
1Min.-> 2:00-> rot Blinken 2:11
Meine ermittelten Werte passen weitesgehend zu den Herstellerangaben, lediglich im Moon-Modus bin ich auf gut das Doppelte gekommen!!! Die technischen Daten von Wuben als Grafik
Die X0 hat einen sehr breiten und gleichmäßigen Abstrahlwinkel von 175° und ist somit gut für den Einsatz im Nahbereich oder überall dort wo man etwas ausleuchten mag – z.B. im Mini- und Micro-Camper an den A-, B- oder C-Säule festmagnetet und als Winkellampe kann sie perfekt ausgerichtet werden! Aufgrund der kantigen Bauform kann man die X-0 nicht nur auf dem Kopf und Seite und sogar im 45°-Winkel ablegen! Im direkten Vergleich mit der Perun mini wirkt sie kaum größer, hat aber die doppelte Akkukapazität und ist dadurch 1,5 Mal so schwer – was aber als EDC-Lampe unerheblich sein sollte.
Fazit: Die X0 Knight von Wuben ist eine klein und hoch funktionelle Lampe für die EDC oder dem Einsatz in Mini- und Micro-Camper – aktuell könnt ihr sie mit einem Rabatt von 10% über diesen Link bzw. dem Code Markusordern!
** Dank der aktuellen (und m.E. zumindest eigenartigen) Rechtslage kennzeichne ich meine Tests nun so...wir sind ja in Deutschland, wo alles seine Ordnung haben will ;-)
Der Gober - das RGBW-Sicherheitslicht von Olight (03-2023)
Im Hebst 2022 hatte Olightmit dem Goberein RGBW-Sicherheitslicht gelauncht. Ich nehme es zum Auftakt einer kleinen Reihe über Klemm- und Clip-Lampen. (...und wie immer gilt [Werbung]**) Der runde Goberhat einen Durchmesser von 38mm bei einer Höhe von 21,5mm, bringt solo 15,8g auf die Waage und weist die Schutzklasse IPX4 auf. Geladen wird der fest verbaute 3,7V-240mAh-Akku über den unter einer kleinen Gummilasche befindlichen USB-C-Anschluß auf der Rückseite. Hier weist mein 5V-USB-Messgerät einen Stromdurchfluß von 311mA in 1:23Std. bei einem Startwert von 270mA auf. Das mitgelieferte Kabel ist ein reines Ladekabel mit 20cm Länge bei 7,7g, kommt aber auch mit Ladeströmen von 1,5A klar.
Nicht zu vergessen der Clip von 48x24x12mm bei 5,2g in den der Gobereingesetzt und mit einer 90°Drehung fixiert wird. Dieser passt in jedes Molle-System, viele Träger, Hundehalsbänder und Gürtel je nach Materialstärke bis zu einer Breite von 35 bis 40mm. Diese Differenz ist der eigenwilligen "Sicherungsklammer“ zu schulden die schlicht "umgebogen" wurde - durch diese Bauform "beißt" sie sich auch überall fest und kann so praktisch unmöglich versehentlich verloren gehen. Leider hinterlässt sie auch entsprechende Spuren an z.B. einer Schirmmütze... und ist somit nicht als Mützenlicht geeignet... Dafür aber als Positions-, Not- und Stimmungslicht! Alternativ gibt es bereits Clip-Vorlagen für 3D-Drucker bei oder im Shop von Björn Falkenroth!
Eingeschaltet wird der Gober - untypisch für Olight - mit einem langen Druck auf die mittig positionierte Taste und startet in der Farbe in der er zuletzt verwendet wurde. Mit einem kurzen Klick schaltet man rollierend von Rot zu Grün zu Blau zu Weiß und zu RGB-Farbwechsel. Mit einem Doppelklick geht man in den Blinkmodus der jeweils aktuellen Farbe. Mit einem schnellen 3xKlick startet der rote SOS-Modus.
Die Angaben der Laufzeiten bewegen sich bei jeweils 4lm von 11Std. im Dauerbetrieb zu 21,5Std. im Blinkmodus, 28Std. im RGB-Farbwechsel und 25Std. im SOS-Blink-Modus - hier der Vergleich zu meinen ermittelten Laufzeiten:
Modus
Weiß
Rot
Grün
Blau
Farbwechsel
Blinken
SOS
Lumen
4
4
4
4
4
4
4
Laufzeit in Std.
11
11
11
11
28
21:30
25
meine Werte in Std.
11:41-> blinken 12:13
11:50-> blinken 12:20
11:28-> blinken 11:58
11:55-> blinken 12:25
27:30-> rot blinken 28:25
22:05 in weiß
26:05
Und noch ein paar Hacks:
- Mit einem schlichtem etwas 20cm langen Gummikordelzug nebst Tanka lässt sich der Goberproblemlos an der Sattelstütze befestigen. Natürlich lassen sich mit diesem Prinzip auch andere kleine Lampen oder Powerbanks am Radl fixieren ;-) - Verwendung als Stinlampe.
- Mit passend gebogenen Bügeln einer größeren Foldbackklammer auch als Steh- und Klemmlampe. Und mit einem Magnet an oder in der Klammer perfekt fürs Cachemobil !!! - Oder ganz simpel: der Gardinenhaken ;-)
Fazit: Eine kleine leichte Lampe, die nicht nur für den Hund sondern auch als Zelt-, Rad-, Rücklicht und Positionslicht eingesetzt werden kann zu einem vertretbaren Preis von € 17,95.
** Dank der aktuellen (und m.E. zumindest eigenartigen) Rechtslage kennzeichne ich meine Tests nun so...wir sind ja in Deutschland, wo alles seine Ordnung haben will ;-)
Eine weitere Taschenlampe, die mich dieses Jahr begleitet hat ist die P20von Cyansky. (...und wie immer gilt [Werbung]**) Besonders gefallen mir an der P20: - Das Multi-Batterie-System Geliefert wird sie mit einem 18650er, kann aber auch mit zwei Batterien des Typs CR123A oder zwei16340er-Akkus betrieben werden. - Das Bedienkonzept Mit dem Heckschalter wird sie an- bzw. ausgeschaltet oder kurzfristig getastet. Mit dem am Kopf befindlichen leicht erhabenen silbernen Taster schalte ich durch einen kurzen Druck rollierend durch die vier verschiedenen Modi. Halte ich den Taster für 1Sek. gedrückt so gelange ich in den Strobe-Modus, der verschiedene Frequenzbereiche bedient – ich finde Cyansky hat sich da was ganz fieses einfallen lassen ;-) Dies ist einhändig möglich indem man den Heckschalter mit dem Daumen und den seitlichen Taster mit dem kleinen Finger bedient … allerdings nichts für kleine Hände! Mit Handschuhgröße 8 klappt es bei mir gerade noch so!
Die P20hat eine Memory-Funktion, die den letzten verwendeten Modus speichert und sie in diesem erneut starten lässt – diesen hält sie auch über längere Zeit wie ein normaler Akkuwechsel dauert! App. Akku – der mitgelieferte 18650er hat eine Kapazität von 2.600mAh und eine integrierteLadeelektronik, so dass er mittels micro-USB geladen werden kann. Diese Variante von „Spezial“-Akkus wird mir immer sympathischer, da ich nur ein passendes Kabel benötige und nicht noch ein spezielles Ladegerät mitnehmen muss. Der Ladevorgang startet mit 850mA, fällt nach 3Std. auf 300mA und hat den Akku nach 3:30Std. vollständig geladen. Laut meinem USB-Messgerät nimmt der Akku während des Ladens bei 5V insgesamt 2.600mAh auf. Powerbanks und schwächere Ladegeräte akzeptiert er auch, braucht aber dann entsprechend länger.
Zum Lieferumfang gehören neben der P20(133x26mm, 75g solo), der 18650er Akku(49g), Ladekabel, gut gängiger Gürtelclip(4g, sicher bei Gürteln bis 35mm), Handschlaufe(4g, für die Ösen am Heck), eine sehr schlanke Gürteltasche(23g), bis Koppeln von 75mm) sowie zwei Dichtringe und eine Ersatzkappe für den Heckschalter. Die P20ist mit einer Luminus-LED SST40 ausgestattet, ist staub- und wasserdicht nach IP68, verträgt Stürze aus 2m Höhe, ist mit einer Temperaturüberwachung gegen Überhitzung ausgestattet und hat ein hartanodisiertes Finish des Typ III. Wie sieht es nun mit den Lumen und Laufzeiten aus?
* Bei diesen Werten habe ich deutliche Abweichungen zu den Herststellerangaben, die etwas ausführen muss: Zum Schutz gegen Tiefentladung ist die P20 mit einer Schutzschaltung versehen, die beim Unterschreiten der Akku-Spannung von 3V den User mit einem dreimaligen Blinken alle 5 Minuten auf einen dringlichen Akkuswechsel aufmerksam macht - dies hält sie über einen längen Zeitraum durch! Wobei die Leuchtkraft eher schwach, vielleicht ein bis zwei Lumen, ist aber eben noch brauchbar! Somit sieht es wie folgt aus: Low: Blinken ab 170Std., 174Std. = aus Med: 7Std. dimmt merklich, Blinken ab 8Std., 12:34 = aus High: 1:45Std. dimmt merklich, Blinken ab 4:30Std., 7:35Std. = aus Turbo: 1:11Std. dimmt merklich, Blinken ab 2:45Std., 6:45Std. = aus Übrigens: - Zum Schutz gegen versehnetlichen Anschalten kann man die P20einfach 1/4-Umdrehung aufdrehen und schon ist und bleibt sie aus! - Der nachleuchtende Silikon-Diffusor aus 2021 für die Warrior Mini 1 und 2 vom Olight passt ihr auch ;-)
Fazit: Die P20ist eine schicke und leichte Lampe für den Alltagseinsatz mit außergewöhnlichem Bedienkonzept, Multi-Batterie-System und mit $ 64,95 zu einem guten Kurs im Cyanskystore!
** Dank der aktuellen (und m.E. zumindest eigenartigen) Rechtslage kennzeichne ich meine Tests nun so...wir sind ja in Deutschland, wo alles seine Ordnung haben will ;-)