Material-Karabiner von Freigeist (11-2023)

Neulich bin ich beim Stöbern im Amazon auf ein 10er Set Material-Karabiner vom Freigeist gestoßen, die ich hier vorstellen möchte:

Achtung!!! WERBUNG!!! D.h. die Links in diesem Beitrag sind Affilate-Links zum Amazon – hier erhalte ich eine kleine Provision, die Euch aber keine Mehrkosten verursacht – muss ja alles seine Richtigkeit haben ;-)


Gut in einem stylischen Karton kamen die 10 Karabiner bei mir an. Jeder zusätzlich in einem kleinen Papiertütchen. Acht in modischen Farben zzgl. zwei schwarze – so kann ich immer einen farblich passenden Karabiner wählen ;-)
Jeder wiegt 22g und misst 75x40mm bei einem Durchmesser von 7mm. Eine Besonderheit, die ich selten bei Materialkarabinern gesehen habe: sie sind auf 25kg Belastung ausgelegt – somit taugen sie natürlich nicht für’s Klettern, aber ein schwerer Rucksack kann bedenkenlos am Seil abgelassen werden!

Eine weitere Besonderheit ist die Sicherung am Schnapper, sie ist leichtgängig gut bedienbar und kann bei Bedarf auch ganz abgeschraubt werden … es soll ja Menschen geben, die etwas gegen Sicherungen haben ;-)
Auf jeden Fall sind sie schick und praktisch!
Regulär sind sie für € 12,99 zu erstehen, was an sich schon ein guter Preis ist – aber hin und wieder gibt es auch eine Rabattierung im Amazon-Shop.

Fazit: Schicke zu allem passende Karabiner zu einem guten Preis … das Karabiner praktisch sind brauche ich ja nicht nochmals erwähnen, oder?

12V/10W-Solarlader von Eco-Worthy (10-2023)

Seit ich mir im Frühjahr ein 130W-Panel vom Eco-Worthy bestellt habe, bekomme ich im Social Media Anzeigen für kleine 5 und 10W-Panels aus eben diesem Hause vorgeschlagen...

Das 10W-Panel, was ursprünglich € 39,95 kosten sollte, wurde unlängst für € 33,99 und beim großen A sogar für € 29,99 angeboten – da musste ich zuschlagen ;-)
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Ziel war es ein kleines wetterfestes(IP64) Panel für den mobilen Betrieb meiner Funkgeräte zu haben.
Mit 28x26cm bei 298g solo zzgl. der Kroko-Klemmen(55cm, 54g) und des Kfz-Lade-Adaprer(55cm, 34g) entspricht es meinen Erwartungen. Das fest verbaute Kabel misst 145cm und endet mit einem SAE-Stecker. Diesen kenne ich bereits von einigen meiner ersten Solar-Panels vom me2solar – leider sind sie genau anders herum beschaltet ;-(
Zum Lieferumfang gehören auch 4 Saugnäpfe(je 2g) mit denen man das Panel an Fensterscheiben anbringen kann … Saugnäpfe gehören irgendwie immer zu kleinen Solar-Panels aus dem Lande der aufgehenden Sonne ;-)

Auf der Rückseite ist ein Laderegler mit Verpolschutz fest verbaut. Eine grüne LED, die leider etwas schlecht bei voller Sonneneinstrahlung zu erkennen ist, leuchtet beim Laden und beginnt zu blinken, wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist.
Tja, und da setzt meine Kritik an:
In der Beschreibung im Amazon ist zu eben dieser Ladeschlussspannung gar nichts zu lesen und auf der Homepage von Eco-Worthyist von 14,5V die Rede!
Leider steht in den technischen Daten und auf dem Panel selbst nur 13,5V
Gemessen habe ich, dass die Abschaltung bei 13,7V greift und bei 12,9V wieder mit dem Ladevorgang beginnt.
Das ist gut auf klassische Bleiakkus abgestimmt … allerdings eben nicht, wie versprochen und von mir erhofft, für LiFePo4-Akkus … diese werden mit 13,5V ca. zur Hälfte geladen – besser wie nichts aber eben nicht für meinen geplanten Einsatz ;-(
Ach ja, bei den kurzen sonnigen Abschnitten konnte ich von den ausgelobten 590mA schon 550mA nachvollziehen.

Und ein kleiner Hack:
Zieht man die Kunststoffverkleidung der Krokoklemmen ab und biegt die Klammern etwas nach innen, dann kann man das Loch für die Kabelführung als Steckerbuchse für klassische 4mm-Bananen-Stecker nutzen ;-)

Fazit: Aktuell ein gutes Angebot für ein kleines leichtes und witterungsbeständiges 12V-Panel für QRP-Betrieb, aber halt nur mit Bleiakkus!

Adapter für Garmin-Uhren (09-2023)

Seit dem Frühjahr bin ich Besitzer einer Garmin Epix 2, die mir bestätigt, das Garmin sich dem Sport und Lifestyle verschrieben hat und dem Thema Outdoor nur noch eine kleine Nebenrolle einräumt...
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Nun ist es bei der Epix 2 (wie bei vielen anderen Uhren vom Garmin und das seit Jahren schon) so, das sie einen versenkten und schmutzanfälligen Anschluß bekommen hat.

Und so hat sich, trotz der politischen Festlegung auf USB-C in Europa, nun wieder ein spezieller Steckertyp in mein Sammelsorium an Lade- und Datenkabel geschlichen ... dazu noch einzustecken im rechten Winkel, was eine besondere Vorsicht beim Ladevorgang gebietet ;-(
So habe ich in den Weiten des Netzes nach möglichen Alternativen gesucht, um immer eine passende Lademöglichkeit dabei zu haben und bin auf die Adapter vom Newzerol bzw. Orzero beim großen Fluß gestoßen(auf der Homepage von Newzerol sind sie nicht zu finden!), die ich hier kurz vorstellen möchte:

Klein (28 x 12 x 13mm), leicht (3g), mit einem USB-C-Anschluss versehen und einer Öse für die mitgelieferte Schlaufe ist es das was ich gesucht habe, um die Zahl meiner mit auf Reisen gehenden Kabel in einer übersichtlichen Zahl zu behalten.
In der Verpackungseinheit für knappe € 10,- befinden sich auch gleich zwei dieser Adapter ... gut, direkt beim AliExpress gibt es sie bestimmt günstiger, aber da müsst Ihr schon selber schauen ;-)

Sie sind übrigens nicht nur zum Laden sondern auch mit passendem Kabel in der Lage den Datenaustausch zu unterstützen!
Hier hab ich sowohl USB-A wie auch beidseitige USB-C-Kabel ausprobiert.

Fazit: Die Adapter sind eine kleine und günstige Alternative, um die Garmin-Uhren auf Reisen mit Strom versorgen und Daten austauschen zu können - hier der Link zum großen A.

Der LiFePo4-Akku mit BMS von Eremit (07-2023)

Seit ich unter die Funker gegangen bin muss ich mich vermehrt mit 12V-Akkus beschäftigen – denn die meisten Geräte arbeiten mit Spannungen von um die 12Volt – man spricht sozusagen 12V.
Das kenne ich natürlich schon vom Cachemobil und mobilen HQ … und bin damit nie richtig Freund geworden…
Beide nutzen bekanntlich Bleiakkus und die sind groß, schwer und man kann von der angegebenen Kapazität, nehmen wir mal 10 Ah, nur die Hälfte, also 5Ah, nutzen ohne die einzelnen Zellen zu schädigen – und ist das doch einmal passiert und sei es nur bei einer der 6 verbauten Zellen, dann ist gleich der ganze Akku fällig zur Entsorgung – ineffizienter geht es kaum ;-(
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So habe ich mich riesig gefreut von Funkfreunden auf die „neuen“ LiFePo4-Akkus mit BMS aus dem Hause Eremit hingewiesen worden zu sein!
Akkus auf Basis LithiumEisenPhosphat mit einem zusätzlichen BatterieManagementSystem können qausi komplett entladen werden, es steht also die volle angegebene Kapazität zur Verfügung, sollen durch das BMS sicher vor Kurzschluss, Tief- und Überladen sein und sind zudem deutlich kleiner und leichter wie die Kameraden aus Blei – sozusagen der „neue, heiße Sch…“ in der Akku-Welt !!!
… und Grund genug mir mal einen kleinen reisetauglichen Kandidaten zuzulegen und zu testen:
Ersteinmal gibt es auf der HP vom Eremit einiges an Infos zu dieser Art Akkus allgemein und wie mit ihnen zu verfahren ist.
Besonders spannend finde ich, dass sie mit praktisch allem an Netz-, Lade- und Solargeräten, die 14 bis 30V liefern, geladen werden können!

Das habe ich natürlich mit unterschiedlichsten Solarpaneln mit und eben auch ohne Laderegelung ausprobiert und bin mit den Ergebnissen zufrieden – das Marketing-Versprechen stimmt also ;-)
Als großer Freund von Bananensteckern ist es mir dann auch passiert, dass ich einen Kurzschluss fabriziert habe … und ja, das BMS greift sofort und schaltet den Akku „tot“! Erst eine Stromzufuhr erweckt den Akku wieder zum Lebensuper!
Ja, und dann musste ich natürlich messen was an Energie so hinein und heraus geht:
Die Herstellerangaben für meinen Akku sind 12V, 2Ah und daraus resultierend 24Wh.
Beim Entladen bin ich auf Werte von 22 bis 24Wh gekommen = Punktlandung !
Hier ist mir aufgefallen das er sich lange bei einer Spannung knapp unterhalb der Ladeschlussspannung von 14,8 bis 12V bewegt, schließlich zügig abfällt und bei 9,6V von dem BSM abgeriegelt wird.
Zum Laden benötigte er ca. 28W.
Zum Vergleich:
Meine alten Bleiakkus benötigen zum Laden etwa die Energie, die drauf steht, also bei einem 10Ah-Akku, 120W, bis das Ladegerät sie als „voll“ entlässt. Sie geben aber nur ca. 60Wh ab, also die Hälfte der zugeführten Energie ab, was also deutlich schlechter ist!
Natürlich ist das alles nicht unter Laborbedingungen sondern im Feld ermittelt … aber irgendwo muss man ja anfangen ;-)

Fazit: Wer also mit 12V-Akkus, sei es nun zum Funken oder für was anderes, unterwegs ist, der sollte sich gerade auch die kleinen, leichten LiFePo4-Akkus vom Eremit anschauen!!!
Ich bin mit meinem ersten „Test-Akku“ super zufrieden und kann ihn nur empfehlen!!!

Update: Hier noch der YouTube-Kanal mit vielen Erklärungen zu den Eremit-Akkus vom Daniel Beck!!!

** Dank der aktuellen (und m.E. zumindest eigenartigen) Rechtslage kennzeichne ich meine Tests nun so...wir sind ja in Deutschland, wo alles seine Ordnung haben will ;-)

Die Crystal von Armytek (08-2023)

Eine weitere Clip- und -Klemmlampe ist die Crystal von Armytek.
Auffällig ist die eigenwillige Form der Multifunktionslampe - man kann sie als Schlüsselanhänger aber auch als Stirn-(Kopfband im Lieferumfang!), Mützen- und als Fahrrad Front- und Rücklicht einsetzen, quasi eine eierlegende Wollmilchsau ;-)
(...und wie immer gilt [Werbung]**)
Lediglich ein Magnet fehlt noch, aber den kann man an dem metallenen Clip anbringen, der sehr auffällige Aussparungen für Sattelrohr des Radels und Stirn-/Gurtbänder hat.
Das Gehäuse hat oben drei Ösen und zwei seitliche Aussparungen für die mitgelieferten Gummibänder, eben um die Crystal am Radel oder Wanderstöcken zu befestigen.

Besonders gut gefällt mit das simple Bedienkonzept (trotz nur einer Taste!):
Kurzes Tasten schaltet ein bzw. aus.
Angeschaltet lange gedrückt halten geht rollierend durch die Modi.
Ausgeschaltet für ca. 5Sek. gedrückt halten sperrt bzw. entsperrt die Crystal, was sie mit einem weißen Blinken quittiert.
Doppelklick
wechselt von Weiß zu Rot und zurück.
Sehr interessant finde ich den kleinen Fyrefly-Modus, den es in Weiß und Rot hat - bei den Mitbewerben findet man ja Moon- und ECO-Modi, die sich zwischen 1 und 5lm bewegen. Armyteks Firefly geht noch einen Schritt ökonomischer von 0,1lm mit Laufzeiten von 50(Weiß) und 30(Rot) Tagen!

Von den technischen Daten misst die Crystal 63x43x15/19mm ohne/mit Clip bei 34g, wird mit Stirnband(22 g) und zwei O-Ringen geliefert.
Geladen wird der fest verbaute 600mAh-LiPol-Akku innerhalb von 3Std. über microUSB und zieht lt. meinem 5V-USB-Messgerät 890mA.
Der Ladevorgang startet mit 310mA, bei 2:30 zieht der Crystal noch 250mA, bei 2:45 110mA und ist nach 2:59 bis 3:05 vollständig geladen.
Bei den Laufzeiten bin ich auf folgende Werte gekommen:

Modus Weiß  Firefly Main1 Main2 Main3 Blinken
Lumen 0,1 5 36 148
148
Laufzeit in Std. 50 Tage 54:00 8:10 2:15 9:50
meine Werte in Std. 70 Tage
+ 2Std.
56:30 (79:00)
11:00 (17:10)
2:10
(14:20)

In allen Modi nimmt die Helligkeit recht schleichend ab.
Bei meiner ersten Stundenzahl ist dann noch einmal ein deutliches Runterdimmen in Richtung Firefly wahrzunehmen in dem sie dann bis zu dem Wert in Klammern läuft.

Modus Rot  Firefly Main1 Main2 Main3 Blinken
Lumen 0,1 2 12 30
30
Laufzeit in Std. 30 Tage 54:00 9:15  3:00 13:30
meine Werte in Std. 56:33
(59:30)
10:20
(17:30)
3:02
(13)

Als Lampe für den Schlüsselanhänger finde ich sie etwas zu groß, aber das ist bekanntlich Geschmackssache!
Die Abdeckung des Ladeanschlusses ist etwas leichtgängig und fordert immer mal wieder einen zweiten Blick oder eine zusätzliche Sicherung mittels Klebeband.

Zwei kleine Hack meinerseits:
- Die Gummies habe ich durch einen kurzen Gummi-Kordelzug mit Tanker ersetzt - so ist er noch universeller an dickeren aber auch dünnen Rohren oder Trägern einsetzbar.
- Ein flacher Magnet kann unter den metallenen Clip angebracht werden und so wird er magnetisch ;-)

Fazit: Der Crystal ist eine leichte Universallampe für immer-mit-dabei-zu-haben, eine eierlegende Wollmilchsau, die in Weiß und Rot ausreichend kleines und helles Licht liefert, ideal auch als Beleuchtung in Zelt und Micro-Camper geeignet!
Für € 30,- kann sie direkt bei Armytek oder beim großen Fluß geordert werden.

PS: Inzwischen ist die Crystal Pro mit noch mehr Licht und Funktionen angekündigt ;-)

Der MCA-Lader von Olight (07-2023)

Seit einiger Zeit gibt es das MCA von Olight und seit kurzem für einen super Kurs von € 1,- im Sale - und so habe ich mir einen gegönnt ;-)
Auf Tour benötige ich eh immer ein kleines USB-Ladegerät für das 230V-Netz.
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Das MCA bietet neben einem normalen 5V-USB-Ausgang mit max. 2,4A (0,4A bei gleichzeitiger Nutzung des Magnet-Ports!) und einem olighteigenen-Magnet-Ladeport für all die Lampen, die ansonsten mit den Kabeln MCC1, MCC3 oder Oport geladen werden müssen.
Ich spare mir also die Mitnahme eines olight-spezifischen Kabels.
Etwas eigen ist die Ladekontroll-LED, die mich zu diesem Beitrag veranlasst….
Und zwar ist sie nur für den oben gelegenen Magnetanschluss "zuständig" - d.h. ist dort eine Lampe mit entsprechendem Magnetanschluss platziert, so leuchtet sie blau während des eigentlichen Ladevorganges (max. 2A).
Ist sie erloschen, dann ist die oben platzierte Lampe vollständig aufgeladen bzw. hat der Ladestand des Akkus ca. 85 bis 90% erreicht. Dies scheint ähnlich dem MCC3 zu sein, welches ab dem Ladestand von Rot auf Grün schaltet
Wird der normale vorne gelegene 5V-USB-Port genutzt, so "interessiert" es die LED nicht!!!
Geladen habe ich mit dem MCA alle meine bisher vorhandenen kleinen Lampen vom Olight mit dem Magnet-Port (S1R Baton II, Baton3 pro, Perun mini, Perun 2 mini, Seeker 4 mini, Warrior 2 mini, M2R  pro, Obulb und Obulb MC *), sowie über den normalen USB-A.Port div. andere Geräte, die sich "unauffällig" verhielten, darunter auch ein eher als "speziell" bekanntes iPad Pro ;-)

Fazit: Wer ein kleines Ladegerät benötigt und gleichzeitig seine Lampen vom Olight laden möchte und dazu noch ein Sparfuchs ist, der sollte jetzt(bis 28.7.) im Sale zuschlagen ;-)

* wer schwerere Lampen von Olight mit dem MCA laden möchte, der sollte sich solch einen Adapter zulegen, damit nicht alles aus der Steckdose bricht!!!